Die TPI, auch bekannt als “Threads per Inch” oder EPI (Ends per Inch), ist eine entscheidende Kennzahl, wenn es um die Qualität und Leistungsfähigkeit von Reifen geht. Sie gibt an, wie häufig sich die Fäden des Gewebes in einem Reifen pro Zoll (inch) kreuzen. Doch warum ist diese Zahl so wichtig und wie beeinflusst sie deine Wahl der Reifen?
TPI steht für „Threads per Inch“ und beschreibt die Anzahl der Fäden, die sich in einer bestimmten Fläche eines Reifens befinden. Je höher die TPI-Zahl, desto feiner und dichter ist das verwendete Material. Reifen mit einer hohen TPI-Anzahl bestehen aus einem feineren Gewebe, was verschiedene Vorteile mit sich bringt.
Anders gesagt, zeigt die TPI-Zahl, wie engmaschig und hochwertig die Konstruktion des Reifens ist. Eine niedrige TPI, beispielsweise 30, bedeutet ein gröberes Gewebe, während Reifen mit 120 TPI oder mehr besonders feines Material verwenden.
Die TPI beeinflusst direkt die Eigenschaften deines Reifens. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du wissen solltest:
Die Wahl der passenden TPI-Zahl hängt von deinem Einsatzbereich ab:
Manchmal stößt du statt TPI auf den Begriff EPI (Ends per Inch). Beide Begriffe meinen jedoch dasselbe und können synonym verwendet werden. Sie beschreiben die Anzahl der Gewebefäden pro Zoll und helfen dir, die Materialqualität eines Reifens besser zu bewerten.