E Mountainbike
E-Mountainbikes sind elektrisch unterstützte Mountainbikes. Sie bieten kraftvolle Motoren, robuste Rahmen und hochwertige Federungen, ideal für anspruchsvolle Trails und lange Geländefahrten mit zusätzlicher Unterstützung.
E Mountainbike
E-Mountainbikes sind elektrisch unterstützte Mountainbikes. Sie bieten kraftvolle Motoren, robuste Rahmen und hochwertige Federungen, ideal für anspruchsvolle Trails und lange Geländefahrten mit zusätzlicher Unterstützung.
Mit einem E-Mountainbike erlebst du Fahrspaß auf einem neuen Level! Egal, ob steile Anstiege oder rasante Abfahrten – ein E-MTB unterstützt dich, wo du es brauchst, und lässt dich mühelos neue Horizonte erobern.
In diesem Artikel erfährst du alles, was du über ein E MTB wissen musst:
Ein E Mountainbike (E-MTB) funktioniert im Wesentlichen wie ein normales Mountainbike, mit der wesentlichen Ausnahme, dass es zusätzlich mit einem Elektromotor ausgestattet ist. Der Elektromotor unterstützt den Fahrer beim Treten, wodurch insbesondere das Fahren in bergigem oder unwegsamem Gelände erleichtert wird. Diese Technik aktiviert sich durch einen Sensor, der erkennt, wann und wie stark du in die Pedale trittst.
Der Elektromotor ist das Herzstück eines E-MTBs. Die gängigsten Modelle haben Mittelmotoren, die zentral im Bereich des Tretlagers verbaut sind. Dies sorgt für eine optimale Gewichtsverteilung und ein stabiles Fahrgefühl, insbesondere auf technischen Trails. Bekannte Motoren wie der Bosch Performance Line CX oder der Brose Drive S sind leistungsstarke Modelle, die speziell für den Einsatz im Gelände entwickelt wurden.
Der Motor wird von einem Akku gespeist, der in den Rahmen des Fahrrads integriert ist. Die Akkukapazität variiert zwischen Modellen, liegt aber typischerweise bei 500 Wh bis 750 Wh, was für Reichweiten von etwa 50 bis 150 Kilometern sorgt. Der Akku kann über eine Steckdose aufgeladen werden, wobei eine vollständige Aufladung je nach Modell zwischen 3 und 5 Stunden dauert. Das Gewicht des Fahrers (Mensch) kann die Reichweite und Leistung des E-Mountainbikes beeinflussen, da ein schwerer Fahrer weniger weit kommt als ein leichter.
Moderne E-MTBs bieten verschiedene Unterstützungsstufen, die du während der Fahrt bequem per Knopfdruck wählen kannst. Die Unterstützungsstufen reichen von leichtem „Eco“-Modus bis hin zu kräftigem „Turbo“-Modus, bei dem der Motor die maximale Leistung liefert.
Schwerere Fahrer (Mensch) bevorzugen möglicherweise höhere Unterstützungsstufen, um das zusätzliche Gewicht auszugleichen.
Die Steuerung der Unterstützungsstufen erfolgt in der Regel über ein Display am Lenker, welches dir auch Informationen wie Akkustand, Geschwindigkeit und die verbleibende Reichweite anzeigt. Dadurch hast du stets die volle Kontrolle und kannst den Motor gezielt einsetzen, um Energie zu sparen oder besonders anstrengende Passagen zu meistern. Fahrspaß ist bei jedem E-Mountainbike garantiert, besonders dank der verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten.
Die Kosten für ein E Mountainbike variieren stark, abhängig von Faktoren wie der Motorleistung und den verbauten Komponenten. Einsteigermodelle sind bereits ab etwa 2.000 Euro erhältlich, während High-End-Modelle, die für professionelle Fahrer oder besonders anspruchsvolle Strecken konzipiert sind, schnell über 6.000 Euro kosten können.
Einsteiger-E-Mountainbikes (ca. 2.000 - 3.500 Euro)
Diese Bikes sind ideal für Anfänger oder Gelegenheitsfahrer, die ein robustes E-MTB suchen, ohne gleich in die oberste Preiskategorie zu greifen. Sie sind in der Regel mit einem 500 Wh Akku ausgestattet und bieten solide, aber einfache Komponenten. Der Motor liefert genug Leistung für normale Strecken und gelegentliche Touren ins Gelände.
Mittelklasse-E-Mountainbikes (ca. 3.500 - 5.000 Euro)
Hier findest du Modelle mit stärkeren Motoren, wie dem Bosch Performance Line CX oder dem Shimano Steps E8000. Diese Bikes sind oft mit hochwertigeren Komponenten wie hydraulischen Scheibenbremsen und besseren Federungen, wie von SR Suntour, ausgestattet, was sie besonders für ambitionierte Fahrer interessant macht, die auch anspruchsvollere Trails bewältigen wollen.
Premium-E-Mountainbikes (ab 5.000 Euro)
Diese E-Mountainbikes bieten oft einen längeren Federweg. Hochwertige Materialien wie Carbonrahmen sorgen für ein geringes Gewicht, und die Motoren bieten höchste Leistung und Effizienz. Marken wie Rotwild, Santa Cruz, Advanced Ebike und Lapierre sind in diesem Segment führend. Die Akkukapazität kann hier bis zu 750 Wh betragen, was lange Touren und anspruchsvolles Gelände problemlos ermöglicht.
Der Preis eines E-MTBs wird von mehreren Faktoren beeinflusst:
Motorleistung: Hochwertige Motoren wie der Brose Drive S oder der Bosch Performance Line CX treiben den Preis in die Höhe, bieten jedoch auch mehr Leistung und Reichweite.
Materialien: E-MTBs mit Carbonrahmen sind leichter, aber auch teurer als Modelle mit Aluminiumrahmen.
Komponenten: Die Qualität der verbauten Teile, wie Schaltung, Bremsen und Federung, wirkt sich ebenfalls auf den Preis aus. Ein Bike mit RockShox oder Fox Federung und Shimano XT Schaltung kostet mehr, bietet aber auch bessere Performance und Langlebigkeit.
Die Frage, ob man ein normales Mountainbike in ein E-Bike umrüsten kann, ist durchaus berechtigt. Theoretisch ist dies möglich, allerdings gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Ein Umbau-Set besteht in der Regel aus einem Motor, einem Akku und den notwendigen Steuereinheiten.
Kostenersparnis: Der Umbau eines vorhandenen Mountainbikes kann kostengünstiger sein als der Kauf eines neuen E-Mountainbikes, insbesondere wenn du bereits ein hochwertiges Fahrrad besitzt.
Individualisierung: Du kannst dein bestehendes Bike nach deinen Wünschen anpassen und erhältst so ein einzigartiges E-Bike.
Komplexität des Umbaus: Der Umbau eines Mountainbikes in ein E-Bike ist technisch anspruchsvoll und erfordert spezielle Kenntnisse und Werkzeuge. Es kann notwendig sein, den Rahmen anzupassen, um den Motor und den Akku zu integrieren.
Gewicht und Balance: Ein nachträglich eingebauter Motor verändert oft das Gewicht und die Balance des Bikes, was zu einer ungleichmäßigen Gewichtsverteilung führen kann.
Kosten: Ein hochwertiges Umrüstset kann zwischen 500 und 1.500 Euro kosten. Dazu kommen möglicherweise weitere Kosten für spezielle Komponenten oder den Einbau durch eine Fachwerkstatt.
In vielen Fällen ist der Kauf eines fertigen E-Mountainbikes die bessere Wahl, da diese Modelle speziell für die Anforderungen des Elektromotors ausgelegt sind. Zudem bieten sie oft eine bessere Integration und Stabilität.
Das Gewicht eines E-Mountainbikes ist ein entscheidender Faktor, insbesondere für Fahrer, die viel Wert auf Agilität und Kontrolle legen. E-Mountainbikes sind durch den eingebauten Elektromotor und den Akku grundsätzlich schwerer als herkömmliche Mountainbikes. Dennoch gibt es auf dem Markt einige Modelle, die mit einem besonders niedrigen Gewicht überzeugen.
Zu den leichtesten E-Mountainbikes gehören Modelle wie das Specialized Turbo Levo SL, das nur etwa 17,3 kg wiegt. Dies wird durch den Einsatz eines besonders leichten Fazua Evation Motors und eines Carbonrahmens ermöglicht. Ein weiteres Beispiel ist das Orbea Rise, das ebenfalls mit einem Gewicht von ca. 16,5 kg als eines der leichtesten voll ausgestatteten E-MTBs gilt.
Die Akkulaufzeit eines E-Mountainbikes ist eines der wichtigsten Kaufkriterien, da sie die Reichweite und die Einsatzmöglichkeiten des Bikes direkt beeinflusst. Die meisten modernen E-MTBs sind mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die zwischen 500 und 750 Wh Kapazität bieten.
Die Reichweite hängt von mehreren Faktoren ab, wie der Kapazität des Akkus, dem Gelände, der gewählten Unterstützungsstufe und dem Fahrstil. Im Durchschnitt reicht ein 500 Wh Akku für eine Strecke von 50 bis 100 Kilometern, während ein 750 Wh Akku Strecken von 80 bis 150 Kilometern ermöglicht. Allerdings verkürzt sich die Reichweite deutlich, wenn du oft im Turbo-Modus fährst oder in sehr bergigem Gelände unterwegs bist.
Eco-Modus nutzen: Verwende überwiegend den Eco-Modus, um die maximale Reichweite zu erreichen und nur in besonders anspruchsvollen Situationen den Turbo-Modus.
Reifendruck optimieren: Ein optimaler Reifendruck reduziert den Rollwiderstand und kann die Effizienz des Akkus erhöhen.
Richtige Akkupflege: Lade den Akku regelmäßig und vermeide es, ihn komplett leer zu fahren. Lagere den Akku bei moderaten Temperaturen, um die Lebensdauer zu maximieren.
Der Motor ist das Herzstück eines jeden E-Mountainbikes und entscheidet maßgeblich über dessen Leistung und Fahrgefühl. Es gibt verschiedene Motorentypen und Hersteller, die sich in Bezug auf Leistung, Position und Einsatzgebiet unterscheiden.
Mittelmotoren: Die meisten E-Mountainbikes sind mit Mittelmotoren ausgestattet, die im Bereich des Tretlagers sitzen. Diese Position sorgt für eine ausgeglichene Gewichtsverteilung und ein natürliches Fahrgefühl. Zu den bekanntesten Mittelmotoren gehören der Bosch Performance Line CX und der Brose Drive S Mag.
Heckmotoren: Bei einigen Modellen, insbesondere im City- oder Trekking-Bereich, werden Heckmotoren verbaut. Diese befinden sich in der Hinterradnabe und bieten eine direkte Kraftübertragung auf das Hinterrad. Für den sportlichen Geländeeinsatz sind sie jedoch weniger geeignet, da sie die Balance des Bikes beeinträchtigen können.
Frontmotoren: Frontmotoren sind bei E-Mountainbikes eher selten, da sie die Lenkung und das Fahrgefühl negativ beeinflussen können. Sie werden meist bei günstigeren E-Bikes für den Stadtverkehr verwendet.
Bosch: Einer der führenden Hersteller von E-Bike-Motoren ist Bosch. Der Bosch Performance Line CX ist besonders beliebt bei E-MTBs, da er eine hohe Leistung von bis zu 85 Nm Drehmoment bietet und sich ideal für den Offroad-Einsatz eignet.
Brose: Die Motoren von Brose zeichnen sich durch ihre Laufruhe und das geringe Gewicht aus. Der Brose Drive S Mag ist einer der leichtesten und leistungsstärksten Motoren auf dem Markt.
Shimano: Auch Shimano bietet mit dem Shimano Steps E8000 und dem EP8 leistungsstarke Motoren, die speziell für den Einsatz in E-MTBs entwickelt wurden. Sie überzeugen durch hohe Zuverlässigkeit und ein intuitives Bedienungssystem.
Die Rahmenhöhe ist einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf eines E-Mountainbikes, da sie maßgeblich den Komfort und die Kontrolle beeinflusst. Um die richtige Rahmengröße zu wählen, musst du deine Körpergröße und Schrittlänge kennen.
Die Rahmengröße wird in der Regel in Zentimetern oder als allgemeine Größe wie S, M, L oder XL angegeben. Hier eine einfache Faustregel:
Körpergröße bis 165 cm: Größe S (etwa 38-43 cm)
Körpergröße 165-175 cm: Größe M (etwa 44-48 cm)
Körpergröße 175-185 cm: Größe L (etwa 48-52 cm)
Körpergröße über 185 cm: Größe XL (etwa 52 cm und größer)
Diese Angaben sind Richtwerte, die je nach Hersteller leicht variieren können. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl auch die Geometrie des Bikes zu beachten und im Idealfall eine Probefahrt zu machen, um sicherzugehen, dass sich das Bike gut anfühlt.
Neben der Körpergröße spielt auch die Schrittlänge eine entscheidende Rolle bei der Wahl der Rahmengröße. Die Schrittlänge wird von der Ferse bis zum Schritt gemessen und sollte mit dem Abstand zwischen Sattel und Pedalen harmonieren, um eine optimale Kraftübertragung und ein komfortables Fahrgefühl zu gewährleisten. Um die Schrittlänge zu berechnen, kannst du die folgende Formel verwenden:
Eine der häufigsten Fragen beim Kauf eines E-Mountainbikes ist die Wahl der Laufradgröße. Die beiden gängigsten Größen sind 27,5 Zoll und 29 Zoll, und beide haben ihre Vor- und Nachteile, die je nach Einsatzbereich und persönlicher Präferenz unterschiedlich gewichtet werden können.
27,5 Zoll Laufräder bieten vor allem Vorteile in puncto Agilität und Beschleunigung. Da sie kleiner sind, sind sie wendiger und ermöglichen ein schnelleres Beschleunigen auf kurzen, technischen Abschnitten. Hier sind die wichtigsten Vorteile:
Bessere Manövrierfähigkeit: Besonders auf kurvigen und engen Trails sind 27,5 Zoll Räder leichter zu manövrieren, was sie ideal für technische Abfahrten macht.
Schnellere Beschleunigung: Durch den kleineren Durchmesser beschleunigt das Bike schneller, was besonders im bergigen Gelände und bei häufigen Richtungswechseln von Vorteil ist.
Leichteres Gewicht: Kleinere Laufräder bedeuten oft auch ein geringeres Gewicht, was die Agilität des Bikes weiter verbessert.
29 Zoll Laufräder hingegen bieten mehr Stabilität und sind besonders bei hohen Geschwindigkeiten und langen Strecken von Vorteil. Sie sind besser darin, Hindernisse zu überrollen, und bieten eine größere Auflagefläche, was die Traktion verbessert. Hier die wichtigsten Vorteile:
Bessere Traktion: Größere Laufräder haben eine größere Kontaktfläche mit dem Boden, was für mehr Grip und Stabilität sorgt, besonders auf losen oder rutschigen Untergründen.
Überrollverhalten: 29 Zoll Räder rollen leichter über Hindernisse wie Wurzeln und Steine, was das Fahren im unwegsamen Gelände erleichtert.
Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten: Besonders auf schnellen, langen Abfahrten bieten größere Laufräder mehr Laufruhe und Stabilität.
Die Wahl zwischen einem Fully (vollgefedertes Mountainbike) und einem Hardtail (nur vorne gefedert) ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die du treffen musst, wenn du ein E-Mountainbike kaufst. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, die stark von deinem Fahrstil und dem geplanten Einsatzgebiet abhängen.
Vorteile eines Fully:
Ein E MTB Fully bietet dank der Federung vorne und hinten mehr Komfort und Stabilität, insbesondere auf anspruchsvollen Trails und im schwierigen Gelände. Hier sind die wichtigsten Vorteile:
Mehr Komfort: Der zusätzliche Federweg hinten sorgt dafür, dass du auch auf holprigen Trails komfortabel fahren kannst, da Stöße besser abgefedert werden.
Bessere Traktion: Dank der hinteren Federung bleibt das Hinterrad auch in unebenem Gelände besser in Kontakt mit dem Boden, was die Traktion verbessert.
Sicheres Fahrgefühl: Fullys bieten mehr Kontrolle und Sicherheit auf anspruchsvollen Abfahrten und technischen Passagen.
Fullys sind ideal für Fahrer, die häufig auf anspruchsvollen Trails oder in Mountainbikeparks unterwegs sind, wo Komfort und Kontrolle entscheidend sind. Marken wie Santa Cruz und Lapierre bieten einige der besten Fully-Modelle auf dem Markt an.
Vorteile eines Hardtail:
Ein Hardtail hat nur vorne eine Federgabel, was das Bike insgesamt leichter und einfacher zu warten macht. Hier die wichtigsten Vorteile:
Geringeres Gewicht: Da Hardtails nur vorne gefedert sind, sind sie in der Regel leichter als Fullys, was das Handling auf weniger technischen Strecken verbessert.
Effizienz beim Treten: Auf ebenen Strecken und beim Bergauffahren ist ein Hardtail effizienter, da keine Energie durch die hintere Federung verloren geht.
Einfachere Wartung: Ohne die hintere Federung gibt es weniger bewegliche Teile, die gewartet werden müssen. Das macht Hardtails robuster und weniger anfällig für Reparaturen.
Ein Hardtail eignet sich besonders für Einsteiger und Fahrer, die hauptsächlich auf weniger technischen Trails oder Touren unterwegs sind, bei denen es auf Effizienz und geringes Gewicht ankommt.
Ein E-Mountainbike bietet dir unzählige Möglichkeiten, sowohl auf anspruchsvollen Trails als auch auf entspannten Touren das Beste aus deinem Fahrerlebnis herauszuholen. Egal, ob du ein Einsteiger oder erfahrener Biker bist – bei Pedali findest du das passende Modell für deine Bedürfnisse. Vergleiche jetzt die Modelle in unserem Online-Shop und entdecke dein nächstes Abenteuer!