Fatbike
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Fat Bike Hardtails haben extra breite Reifen für optimale Traktion auf Schnee, Sand und losem Untergrund. Mit ihrer robusten Bauweise und stabilen Rahmen bieten sie hervorragende Kontrolle und Komfort in extremen Bedingungen.
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Fatbiking ist mehr als nur eine Fahrt durch unwegsames Gelände; es ist eine Reise voller Abenteuer, bei der man sich den Elementen stellt. Bei Pedali bieten wir eine breite Palette an Fatbikes, die perfekt für jedes Terrain und jedes Abenteuer geeignet sind. Unser Sortiment reicht von robusten Einsteigermodellen, die für deine ersten Ausflüge ins Gelände ideal sind, bis hin zu High-End-Fatbikes, die auf Schnee, Sand und Matsch keine Grenzen kennen. Kaufe dein Fatbike online bei Pedali und profitiere von fachkundiger Beratung, hochwertigen Rädern und bequemen Lieferoptionen direkt zu dir nach Hause.
Doch werfen wir zunächst einen Blick auf die Kategorie der Fatbikes:
Was ist ein Fatbike und was zeichnet es aus?
Ein Fat Bike ist ein spezielles Geländefahrrad, das sich durch seine besonders breiten Reifen von herkömmlichen Mountainbikes abhebt. Mit Reifenbreiten von 3,8 bis 5 Zoll (ca. 9,7 bis 12,7 cm) sind die Reifen fast doppelt so breit wie die eines Standard-Mountainbikes.
Die breiten Reifen sind das Hauptmerkmal eines Fatbikes. Sie bieten eine größere Auflagefläche und somit mehr Traktion und Stabilität auf weichem, rutschigem oder unebenem Untergrund wie Schnee, Sand, Matsch oder Geröll. Der niedrige Reifendruck von teilweise nur 0,3 bis 0,7 Bar ermöglicht es den Reifen, sich optimal an den Untergrund anzupassen und Unebenheiten abzufedern. Dadurch gleitet das Fatbike förmlich über Hindernisse hinweg, wo andere Bikes an ihre Grenzen stoßen.
Neben den Reifen zeichnet sich ein Fat Bike durch einen speziellen Rahmen aus, der genügend Platz für die voluminösen Reifen bietet. Die Rahmen sind meist aus Stahl oder Aluminium gefertigt und haben breitere Gabeln und Kettenstreben als normale Mountainbikes. Viele Fatbikes verzichten auf eine Federung, da die breiten Reifen bereits viel Komfort bieten. Für anspruchsvolleres Gelände gibt es auch Modelle mit Federgabel.
Fatbikes sind wahre Allrounder und eignen sich für vielseitige Einsatzzwecke abseits befestigter Wege. Ob im tiefen Schnee, am Strand, auf Schotterpisten oder anspruchsvollen Trails - mit einem Fatbike kommst du fast überall durch. Durch die gute Traktion sind auch steile Anstiege kein Problem. Gleichzeitig machen die breiten Reifen jede Abfahrt zum Vergnügen.
Ursprünglich wurden Fatbikes in den 1980er Jahren für Ausdauerrennen auf Schnee und Sand in Alaska entwickelt. Heute erfreuen sie sich wachsender Beliebtheit bei Mountainbikern, die abseits der ausgetretenen Pfade neue Herausforderungen suchen. Auch als alltagstaugliches Spaßgerät für die Stadt sind Fatbikes beliebt, da sie mit ihrer markanten Optik definitiv aus der Masse herausstechen.
Zusammengefasst sind die wichtigsten Merkmale eines Fatbikes :
- Extra breite Reifen (3,8" bis 5") für maximale Traktion
- Niedriger Reifendruck (0,3 bis 0,7 Bar) für Komfort und Anpassung an den Untergrund
- Spezieller Rahmen mit breiten Gabeln und Kettenstreben für ausreichend Reifenfreiheit
- Meist ungefedert, aber auch mit Federgabel für anspruchsvolles Gelände erhältlich
- Vielseitig einsetzbar auf Schnee, Sand, Schotter und Trails
- Auffälliges, robustes Design
Wenn du abseits der Norm neue Bike-Abenteuer suchst, ist ein Fatbike genau das Richtige für dich. Es eröffnet dir neue Möglichkeiten und bringt dir jede Menge Fahrspaß auf jedem Terrain.
Was unterscheidet ein Fatbike von anderen Mountainbikes?
Unterschiede zwischen Fatbikes und Cross-Country-Bikes
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Reifen: Fatbikes haben extrem breite Reifen (3,8" bis 5") für maximale Traktion auf weichem Untergrund. Cross-Country-Bikes setzen auf schmalere Reifen (2,0" bis 2,4") mit weniger Profil, um den Rollwiderstand auf festen Böden zu minimieren.
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Rahmengeometrie: Fatbikes bieten eine aufrechte, komfortable Sitzposition für lange Touren, während Cross-Country-Bikes eine sportliche, gestreckte Geometrie haben, um effizient zu pedalieren.
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Federung: Die meisten Fatbikes verzichten auf eine Federung, da die Reifen bereits viel Komfort bieten. Cross-Country-Bikes nutzen Federgabeln mit 80-120 mm Federweg für bessere Kontrolle.
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Gewicht: Aufgrund der breiten Reifen und stabilen Rahmen sind Fatbikes schwerer als Cross-Country-Bikes, die auf geringes Gewicht für schnelle Beschleunigung ausgelegt sind.
Unterschiede zwischen Fatbikes und Downhill-Bikes
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Federung: Downhill-Bikes verfügen über eine Vollfederung mit bis zu 200 mm Federweg, während Fatbikes meist ungefedert oder nur mit Federgabel ausgestattet sind.
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Reifen: Downhill-Bikes haben breite, grobstollige Reifen (2,4" bis 2,6"), während Fatbike-Reifen noch breiter (3,8" bis 5") und für weichen Untergrund optimiert sind.
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Geometrie: Downhill-Bikes sind lang und flach für hohe Geschwindigkeitsstabilität, während Fatbikes kürzer und aufrechter sind für mehr Agilität und Komfort.
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Antrieb: Downhill-Bikes haben robuste 1x7 oder 1x10 Antriebe, während Fatbikes meist 1x10 oder 1x11 Antriebe verwenden.
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Gewicht: Downhill-Bikes wiegen 16-20 kg, während Fatbikes mit 12-15 kg leichter, aber dennoch schwerer als Cross-Country-Bikes sind.
Unterschiede zwischen Fatbikes und Enduro-Bikes
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Reifen: Enduro-Bikes haben 2,3" bis 2,6" breite Reifen, während Fatbike-Reifen mit 3,8" bis 5" deutlich breiter sind.
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Federung: Enduro-Bikes sind vollgefedert mit 140-180 mm Federweg, während Fatbikes meist ungefedert oder mit einer Federgabel mit 80-120 mm ausgestattet sind.
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Antrieb: Enduro-Bikes verfügen über 1x11 oder 1x12 Antriebe, während Fatbikes einfachere 1x10 oder 1x11 Antriebe haben.
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Gewicht: Enduro-Bikes wiegen 13-16 kg, Fatbikes sind vergleichbar oder etwas schwerer.
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Geometrie: Enduro-Bikes sind lang und flach für Stabilität bei Downhill-Fahrten, während Fatbikes eine aufrechte Geometrie haben.
Unterschiede zwischen Fatbikes und All-Mountain-Bikes
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Reifen: All-Mountain-Bikes haben 2,3" bis 2,6" breite Reifen mit mittlerem Profil, Fatbike-Reifen sind mit 3,8" bis 5" deutlich breiter.
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Federung: All-Mountain-Bikes sind vollgefedert mit 120-150 mm Federweg, während Fatbikes meist ungefedert sind.
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Antrieb: All-Mountain-Bikes bieten 1x11, 1x12 oder 2x10 Antriebe, Fatbikes verfügen meist über 1x10 oder 1x11 Antriebe.
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Gewicht: All-Mountain-Bikes wiegen 12-14 kg, Fatbikes sind meist etwas schwerer.
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Geometrie: All-Mountain-Bikes sind ausgewogen für gute Uphill- und Downhill-Eigenschaften, Fatbikes sind aufrechter und agiler.
Für welche Einsatzzwecke sind Fatbikes geeignet?
Fatbikes sind vielseitige Fahrräder mit breiten Reifen und robuster Bauweise, die sie perfekt für anspruchsvolles Gelände machen. Allerdings gibt es auch Situationen, in denen andere Fahrradtypen besser geeignet sind.
Perfekt für weiche und unebene Untergründe
Fatbikes sind ideal für Fahrten abseits befestigter Wege. Ihre extrem breiten Reifen, die bis zu 5 Zoll breit sein können, bieten außergewöhnliche Traktion auf weichen und unebenen Untergründen wie Schnee, Sand, Matsch oder Geröll. Durch den niedrigen Reifendruck von oft nur 0,3 bis 0,7 Bar passen sich die Reifen optimal an den Untergrund an und federn Unebenheiten ab. Fatbikes bewältigen auch Strecken, auf denen andere Mountainbikes Schwierigkeiten haben.
Ganzjähriger Einsatz
Ein großer Vorteil von Fatbikes ist ihre Vielseitigkeit. Sie können das ganze Jahr über gefahren werden und sind nicht auf eine bestimmte Jahreszeit beschränkt. Besonders im Winter, wenn Schnee und Eis die Wege bedecken, zeigen Fatbikes ihr Potenzial. Aber auch im Sommer sind sie auf sandigen Stränden oder Schotterpisten in ihrem Element. Damit sind Fatbikes die perfekten Begleiter für Abenteurer, die sich nicht von Wetterbedingungen einschränken lassen wollen.
Weniger geeignet für schnelle Fahrten auf der Straße
Fatbikes sind aufgrund ihrer breiten Reifen und des höheren Gewichts nicht für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt. Auf asphaltierten Straßen sind sie langsamer als Rennräder oder Cross-Bikes. Auch in Kurven sind sie nicht so wendig wie andere Fahrräder. Wer hauptsächlich auf befestigten Wegen unterwegs ist und Wert auf Geschwindigkeit legt, sollte einen anderen Fahrradtyp wählen.
Begrenzte Uphill-Fähigkeiten
Die meisten Fatbikes haben nur eine einfache Schaltung oder sogar nur einen Gang. In Kombination mit ihrem höheren Gewicht sind sie daher keine guten Kletterer. Steile Anstiege und längere Bergauffahrten sind mit einem Fat Bike deutlich anstrengender als mit einem vollgefederten Mountainbike oder einem leichten Hardtail. Für Touren in den Alpen oder Mittelgebirgen sind andere Fahrräder besser geeignet.
Wie viel kostet ein Fatbike?
Fatbikes sind in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich, die sich in Qualität, Ausstattung und Einsatzbereich unterscheiden. Sie lassen sich grob in drei Kategorien einteilen:
Einsteigermodelle (500 bis 1.500 Euro)
Die günstigste Preiskategorie von 500 bis 1.500 Euro bietet solide Einsteigermodelle, die ideal für die ersten Erfahrungen mit Fatbikes sind. Diese Bikes verfügen über einfachere Ausstattungen mit kostengünstigen Komponenten, wie mechanischen Scheibenbremsen, einer 1x10- oder 2x10-Schaltung und einer starren Gabel. Die Rahmen bestehen in der Regel aus preisgünstigem Aluminium.
Für gelegentliche Fahrten abseits befestigter Wege und das Erkunden des Fatbike-Feelings sind diese Modelle ausreichend. Bei intensiver Nutzung in anspruchsvollem Gelände stoßen sie jedoch schnell an ihre Grenzen.
Mittelklasse (1.500 bis 3.000 Euro)
Fatbikes in der Preisklasse von 1.500 bis 3.000 Euro bieten eine deutlich hochwertigere Ausstattung. Hier findest du oft hydraulische Scheibenbremsen, eine präzise 1x11- oder 1x12-Schaltung und eine Federgabel. Die Rahmen sind leichter und steifer, meist aus hochwertigerem Aluminium gefertigt. Auch bessere Laufräder und Reifen sind in dieser Klasse üblich.
Mittelklasse-Fatbikes eignen sich für anspruchsvolle Touren und Trails. Sie sind leichter, langlebiger und besser verarbeitet als Einsteigermodelle und bieten ambitionierten Fahrern eine solide Basis.
High-End (ab 3.000 Euro)
Fatbikes der High-End-Klasse, die über 3.000 Euro kosten, bieten eine erstklassige Ausstattung für höchste Ansprüche. Ihre Rahmen bestehen aus hochwertigen Aluminiumlegierungen oder Carbon. Hochwertige Federgabeln mit einstellbarer Dämpfung, präzise 1x12-Schaltungen, leistungsstarke Scheibenbremsen und extrem leichte Laufräder sind hier Standard.
High-End-Fatbikes eignen sich perfekt für lange, anspruchsvolle Touren und technisch schwieriges Gelände. Sie bieten maximale Performance, Zuverlässigkeit und Fahrspaß, haben jedoch auch ihren Preis. Für Profis und sehr ambitionierte Fahrer, die das Beste suchen, führt jedoch kein Weg an dieser Klasse vorbei.
Auch im Bereich der elektrischen Fatbikes gibt es eine breite Preisspanne. Einfache E-Fatbikes sind ab etwa 2.000 Euro erhältlich, während High-End-Modelle mit leistungsstarken Motoren, großen Akkus und hochwertigen Komponenten 7.000 Euro und mehr kosten können.
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Ob du ein leidenschaftlicher Offroad-Fahrer bist, der die härtesten Gelände meistern will, oder ein Abenteurer, der seine Leidenschaft für das Fahren auf Schnee, Sand und Matsch entdeckt hat – bei Pedali findest du garantiert das passende Fatbike. Unsere Bikes sind speziell dafür konzipiert, dir die bestmögliche Performance und Kontrolle in anspruchsvollem Gelände zu bieten.
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